Alles über Samen

Eine auf Pflanzen basierte Ernährung findet immer mehr Beachtung und Forschungsergebnisse weisen auf ihr Potenzial hin, Krankheiten vorzubeugen. Zur Bedeutung von Obst und Gemüse wurde bereits viel gesagt, aber was ist über verzehrfertige, getrocknete Samen bekannt?

Pflanzenvermehrung, sind Pflanzenembryonen in einer Samenschale. Die drei Hauptbestandteile des Samens sind der Keim (Embryo), das Endosperm (der Nährstoffspeicher für das Keimwachstum) und die Samenschale. Jeder Samen ist keimfähig und kann zu einer ausgereiften Pflanze heranwachsen.

Samen in der Ernährung
Viele übliche Nahrungsmittel, einschließlich Getreide und Hülsenfrüchte, sind eigentlich Samen. Gerste, Hafer, Reis und Hülsenfrüchte (wie etwa Bohnen und Sojabohnen) zum Beispiel sind Feldfrüchte, die für ihre essbaren Samen geerntet werden. Außerdem ist vieles von dem, was wir als Nuss ansehen, wie etwa Pistazien oder Cashew-Nüsse, genau genommen ein Samen.

Samen sind im Rahmen der menschlichen Ernährung sehr vielseitig: spezielle Arten können zur Ölgewinnung gepresst werden (z. B. Sonnenblumenöl) oder eignen sich aufgekeimt zum Verzehr (z. B. Brunnenkresse). Andere Samen isst man im Ganzen, etwa als Snack, im Frühstücksmüsli, in Haferflocken oder Backwaren, oder mit Fruchtshakes und Joghurt gemischt. In diesem Artikel behandeln wir diese Arten von verzehrfertigen, getrockneten Samen (z. B. Leinsamen, Mohnsamen, Kürbiskerne) unabhängig von ihrer eigentlichen botanischen Einordnung.

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